Generative Facilitation
Organisationen in der Krise
Ihre Organisation ist in einer Abwärtsspirale gefangen? Dann kennen sie folgende Phänomene wahrscheinlich nur zu gut. Die Mitarbeitenden sind erschöpft und melden sich krankheitsbedingt immer häufiger ab.
Der Unmut, Frust, die Ohnmacht und zunehmender Widerstand in der Belegschaft machen eine produktive Zusammenarbeit nahezu unmöglich. Sarkasmus und Zynismus haben sich wie ein Lauffeuer verbreitet und vergiften die Stimmung.
Wichtige Leistungsträger haben das sinkende Schiff verlassen, und die kununu-Bewertungen spiegeln den Abwärtstrend deutlich wider.
Neue Mitarbeitende zu finden und zu rekrutieren gestaltet sich als mühsam, während die Anwesenden nur noch mit halber Kraft engagiert sind oder innerlich bereits gekündigt haben. Die Organisationskultur ist angeschlagen, und die Führung ist in ein toxische Machtspiele verstrickt.
Dann ist es höchste Zeit, für ein Kultur-Update, dass die wahren Ursachen in den Blick nimmt und hilft die enormen Kosten für Krankheitsausfälle, Kündigungen, Mitarbeiterrekrutierung und andauerndes Konfliktmanagement zu minimieren.

Generative Facilitation
Eine begeisternde und motivierende Organisationskultur ist der Schlüssel für gelingende Führung, umsetzungsstarke Teams und gut laufende Prozesse in Organisationen.
Mit unseren Coaches, Trainern und Kreativen begleiten wir Veränderungsprozesse in Organisationen mit einem einzigartigen Ansatz. Wir verbinden Generative Facilitation, Social Design und Mindful Leadership und kreieren maßgeschneiderte Learning Journeys, Retreats und Lernräume für unsere Kunden, die durch drei Entwicklungsphasen gehen.
1. Regeneration
2. Ideation
3. Ko‑Kreation
Regeneration
Durch die intelligente Vernetzung von Mindful Leadership, MBSR und gesundheitsorientierter Persönlichkeitsentwicklung bieten wir eine wegweisende Lösung für die Regeneration der Organisationskultur.
Unser Verfahren nimmt die Gesundheit und persönliche Entwicklung der Mitarbeitenden als zentrale Aspekte in den Fokus. Mittels achtsamkeitsbasierter Führung ermächtigen wir Führungskräfte, bewusst eine Verbundenheit mit sich selbst, den Mitarbeitenden und der gesamten Organisation herzustellen und ihre positive Wirkung in der Welt zu entfalten. Diese Verbindung ermöglicht ein tiefgehendes Verständnis für die soziale Architektur und Ausrichtung des Unternehmens.
Durch die Integration von Erholungsphasen wird Stress besser bewältigt und eine gesunde Work-Health-Balance schrittweise in die Organisationskultur eingebunden. Eine nachhaltige Regeneration erfordert eine intelligente Vernetzung aller am Entwicklungsprozss beteilligten Stakeholder.
Mit unserem abteilungsübergreifenden Transformationsverfahren gestalten wir Veränderungen auf allen Ebenen aktiv mit.
Ideation
Durch das Eintauchen in die regenerative Zone gelangen Führungskräfte und Mitarbeitende an neue Quellen der Inspiration und Lebenskraft. Diese Quellen, die einen vitalisierenden Effekt haben können, sind oft von traditionellen Denk- und Handlungsmustern verdeckt und müssen wie ein verborgener Schatz gehoben werden.
Die regenerative Zone, in der wir uns von Reizreaktionsmustern befreien und entspannt über neue Lösungen nachdenken können, ist der Raum, in dem Zukunftsbilder entstehen, die den Unterschied ausmachen. In diesem Bewusstseinszustand haben wir die Fähigkeit, in die Zukunft hinein zu horchen und neue Gedanken und Bilder entstehen zu lassen, die wahre Innovationen in der Organisationskultur ermöglichen können.
In der Ideation-Phase kommen unterschiedliche Methoden und Werkzeuge wie zum Beispiel die Theorie U, Social Design und Design Thinking als auch Prototyping zum Einsatz, um den ko-kreativen Prozess zu unterstützen und bahnbrechende Zukunftsbilder zu generieren.
Ko-Kreation
Die Integration der Zukunftsbilder in die Organisationskultur erfolgt mithilfe eines sorgfältig abgestimmten ko-kreativen Verfahrens. Ein herausragendes Merkmal besteht darin, dass alle am Prozess beteiligten Menschen gemeinsam den Entwicklungsweg durchlebt haben, was zu einer gesteigerten Bewusstheit und erweiterten Kapazitäten führt, um die Zukunftsbilder erfolgreich zu integrieren.
Die Haltungen im partizipativen Gestaltungsprozess spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Zusammenarbeit. Eine gründliche Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themen und Kontexten ist von großer Bedeutung, um persönliche Prozesse mit dem Gestaltungsprozess zu verbinden.
Es erfordert die Bereitschaft, den Prozess nicht zu kontrollieren oder zu managen, sondern sich auf ihn einzulassen. Dabei werden die Bedürfnisse aller Beteiligten angemessen berücksichtigt und den vorhandenen Potenzialen wird ausreichend Raum gegeben.
Krisen und Herausforderungen werden als wertvolle Möglichkeiten betrachtet, um alte Denk- und Handlungsmuster zu überwinden. Zudem wird Vertrauen in die Validität der Ergebnisse lebendiger Prozesse entwickelt, auch wenn sie nicht mit den ursprünglichen Intentionen übereinstimmen.
Wie wir begleiten
Unsere Arbeit basiert auf einer Grundhaltung, die von Neugierde, Mitgefühl und Mut geprägt ist. Wir gehen behutsam mit Unsicherheit um und betrachten sie als eine wertvolle Ressource. Unsere Verfahrensbegleitung ist immer ein vertraulicher Prozess und alle Inhalte werden mit den Projektverantwortlichen und Führungskräften abgestimmt.
Wir schaffen den Rahmen und halten den Raum, in dem Ideen durch den Prozess und die Beteiligten entstehen. Diese können nicht vorher geplant oder vorhergesagt werden. Erst im Nachhinein können wir erkennen, welche sichtbaren Meilensteine den Prozess erfolgreich gemacht haben. Das Dialogprinzip steht bei uns im Vordergrund, denn das Ganze ist mehr als die Summe der Teile.
Um Organisationen zukunftsfähig zu machen, sind Marktanalysen, Strategie- und Organisationsentwicklung sowie motivierende Mitarbeiterveranstaltungen und betriebliches Gesundheitsmanagement wichtig. Allerdings reichen diese Maßnahmen nicht aus, um eine stressresistente, motivierte und innovationsstarke Organisationskultur zu schaffen.
Für uns liegt die Lösung in einer ergänzenden, oft vernachlässigten inneren Dimension. Diese Dimension ist die Quelle für Bewusstseins- und Kulturentwicklung. Indem wir diese Dimension ansprechen, können wir unser volles Potenzial als Menschen und als Organisationen entfalten. Die Sprache dieser inneren Dimension ist die Kunst der Begegnung, sei es mit uns selbst, unseren Kolleg*innen oder dem jeweiligen Kontext.